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Leitungsdruckmessung

Druck ist in einer Vielzahl von Leitungen, Tanks, Druckbehältern und Anlagen ein wichtiger Parameter für Sicherheit und ordnungsgemäße Funktion. Dieser Parameter muß nicht nur häufig erfaßt, sondern auch häufig übertragen werden, um Anlagenbetreibern die Möglichkeit an die Hand zu geben, entsprechend zu reagieren – denn Überdruck wie auch zuwenig Druck können die Betriebssicherheit gefährden und Schäden verursachen.

Leckage-Überwachung
Wassermanagement    
Zählerfernauslesung    
Qualitätsüberwachung

Außerhalb industrieller Anlagen ist die Druckmessung nicht einfach zu bewerkstelligen. Pipelines werden in aller Regel, Tanks recht häufig unterirdisch installiert. Somit ist der Zugang zu Manometern eingeschränkt. Da nur selten Stromanschlüsse vorhanden sind, müssen Messung, Erfassung und Übertragung batteriegestützt erfolgen. Dazu werden Geräte mit äußerst geringem Stromverbrauch benötigt, um die Wartungsintervalle möglichst gering zu halten.

An Sensoren wird die Anforderung gestellt, nicht nur besonders genau zu messen, sondern diese Genauigkeit auch über einen langen Zeitraum und einen breiten Betriebstemperaturbereich beizubehalten, um regelmäßige Nachkalibrierungen hintanzuhalten.

Darüber hinaus befinden sich viele Meßpunkte außerhalb der Abdeckung der Mobiltelefonnetzwerke, sodaß auch andere Techniken der Datenübertragung notwendig sind. Welche Methode auch immer verwendet wird – sie muß jedenfalls geeignet sein, Daten im Bedarfsfall sofort und in kurzen Intervallen übertragen zu können, vor allem, wenn es zu kritischen Betriebszuständen kommt.

Vielleicht haben Sie es schon vermutet - ADCON kann hier eine maßgeschneiderte Lösung bieten!

Drucktransmitter
Das wohl wichtigste Instrument für die Messung des Leitungsdruckes ist der Drucktransmitter. Adcon verwendet ausschließlich Produkte Made in Switzerland, die sich durch eine Reihe von Vorteilen auszeichnen. Die piezoresistiven Sensoren sind nicht nur besonders genau, sondern sind allesamt digital kompensiert, haben einen extrem weiten Temperaturbereich, innerhalb dessen sie ihre Genauigkeit beibehalten, und sind äußerst unempfindlich gegen Überdruck. Als Ausgangssignal liefern sie ADCON-kompatible Gleichspannung von 0 bis 2.5V, und benötigen zur Spannungsversorgung lediglich ~5V bei wenigen mA. Damit können sie an die gesamte ADCON RTU-Familie angeschlossen werden, vom kleinen A723 addIT bis hin zur A753 addWAVE.

Das beliebteste Produkt aus dieser Sensorserie ist die ADCON PA1 Transmitterfamilie. Diesen Sensor gibt es standardmäßig mit Meßbereichen von 10 und 30bar, optional auch für Drücke bis zu 100bar. Alle verfügen über ein G1/4" Normgewinde, sind auf Wunsch aber auch mit US NPT Gewinde oder Adaptern für andere Typen erhältlich. Zum Anschluß an die Adcon RTU dient ein Kabel mit 5 oder 10m Länge, einem 7-poligen Binderstecker an der RTU-Seite, und dem M12 Stecker an der Sensorseite.

Druckschlagerkennung
Die RTU ADCON A753 addWAVE verfügt über die Fähigkeit, durch eine hohe Abtastrate von 4Hz auch kurzzeitige Druckschläge zu erkennen. Dazu muß der Drucktransmitter mit dem als „WIND“ bezeichneten Eingang verbunden und die Spezialfunktion „Wind“ an der RTU aktiviert werden. Derart eingerichtet wird der Drucktransmitter permanent mit Strom versorgt, erfaßt alle 250ms einen Meßwert und berechnet ebenfalls alle 250mS einen Durchschnittswert aus den letzten 12 Meßwerten, also ein gleitendes Mittel über 3 Sekunden. Der höchste Wert pro Meßperiode – typischerweise 15 Minuten – wird mit einem Zeitstempel abgespeichert und zusätzlich zum Durchschnittswert über die gesamte Meßperiode übertragen.

Ein Überblick über die Vorteile eines ADCON Telemetry Druckmeßsystems:

  • Permanente Druckmessung zur raschen Fehlererkennung
  • Lückenlose Meßreihen, 24/7
  • Datenfernübertragung, also keine Abholung vom Logger notwendig
  • Meßwerterfassung in variablen, vom Nutzer einstellbaren Intervallen
  • Datenübertragung per GSM, GPRS, UMTS oder UHF Funk
  • Datenlogger können auch – je nach Modell bis zu 59 weitere Parameter erfassen, wie Leitungs- und Medientemperatur, Überflutung des Meßschachtes, Zugang zum Meßschacht, Feuchte im Schacht, Zählerwerte, u.v.a.m.
  • Akkubetrieb mit kleinsten Solarzellen
  • Niedrige Betriebskosten

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